04.01.2024, 12:22
Düster sah es aus Ende 2023, düster ist auch der Ausblick ins Jahr 2024.
Nimmt man die nackten Kennzahlen der Ökonomie, dann war es in Deutschland zwischen 1950 bis 1960 gut bestellt mit dem Wachstum, das betrug in jener Dekade im Durchschnitt 8,2%; welch eine Welt! Aber was solche Kennzahlen wert sind, weiß man, wenn man die Bedingungen mit hineindenkt. Es war die Zeit, die man das Wirtschaftswunder nannte und Deutschland usurpierte den Begriff sogleich für sich; genauer gesagt, die deutsche Politik unter Adenauer und Erhard.
Nun hat man ja nicht immer so viel des zweifelhaften Glücks, dass ein Weltkrieg zuende ist und aus den Trümmern ein Bauboom, aus den zerbombten Fabriken neue, den zerstörten Straßen und Brücken eine moderne Infrastruktur werden konnten. Und dies beileibe nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa, allen voran Spanien und Griechenland, die beim Wirtschaftswachstum noch weit vor der BRD lagen.
So ging es dann auch 60 Jahre abwärts mit dem Zahlenwachstum - zwischen 160-1970 4,4%; zw. 1970-1980 2,9%; zw. 1980-1991 1,6%; 1991-2000 1,6%; 2000-2010 0,9%; 2010-2020 1,2% und nun wird ein Wachstum ab 2020 von 0,3%--0,5% erwartet, also eine deftiger Wachstumsrückgang.
Schauen wir noch einmal auf die Bedingungen zwischen 1950-2020, dann erkennen wir leicht, der Aufschwung und das damit verbundene Wachstum waren ganz zentral ein europäischer Faktor, verbunden mit einer europäischen Kreditwirtschaft, bei der sich die Staaten gegenseitig üppige Kredite ermöglichten, angestoßen von den USA, denen sehr viel daran lag, dass Deutschland und Europa fest verankert im westlichen Verteidigungsbündnis, der westlichen Wirtschaft und des westlichen Geld- und Finanzsystems blieben.
Aber bewerten wir doch einmal die vergangenen sechzig Jahre, die die Kennziffern umfassen, dann stellen wir ebenso evident fest, dass es sich in einer sechzig Jahre anhaltenden Phase der Wachstumsabschwächung, einem kontinuierlichen Rückgang der volkswirtschaftlichen Gesamtleistung, bezogen auf die vorangegangene Dekade, nicht nur in Deutschland recht angenehm leben lässt, fokussieren wir nur auf den Konsum. Stets ging es im rein ökonomischen Sinne (BIP-Brutto-Inlands-Produkt) abwärts zur Vordekade, hatten aber zugleicher Zeit immer mehr Menschen in der BRD ein Auto, ein Farb-TV, eine Schrankwand mit Käse-Igel, ein Telefon, einen Urlaub in Italien oder Spanien, später in der Türkei und eine Fernreise - dazu gehörten anfangs schon die Kanaren.
Nullwachstum wird die neue Normalität.
Nun klagen wir, sind wir doch auch in dieser Angelegenheit Weltmarktführer. Unsere Wirtschaftsweisen und andere großen Geister starren weiter auf die Kennzahlen und konstatieren: Nach 1967, 1975, 1982, 1993, 2002, 2003, 2009 und 2020 war 2023 das neunte Jahr in der deutschen Nachkriegsgeschichte mit sinkender Wirtschaftsleistung. Sie müssen natürlich einräumen, dass eine statistische Dekade stets zuviel des Guten resp. Schlechten aussagt und konstatieren, dass die deutsche Volkswirtschaft solche gesamtwirtschaftlichen "Verluste" meist rasch aufholen konnte; selbst nachdem bislang stärksten Einbruch im Winter 2008/09. Infolge der Finanzkrise kam es nach dem tiefen Schock zu einer raschen Gegenbewegung, die schließlich in einem langen und beschäftigungsintensiven Aufschwung mündete.
Wie das? Waren wir doch gerade eben noch schockiert von einer sechzig-jährigen Wachstumsabschwächung? Wie kommt es, dass dieselben Ökonomen, die gerne auf allen relevanten Feldern der Wirtschaft von Aufschwung und Rezession, also Schrumpfung der Wirtschaft sprechen, bei langanhaltender Schrumpfung dann von einer "goldenen Dekade" sprechen, die 2018 gegendet haben soll? Da hatten wir ein Wachstum zwischen 3% und 4%, was ja recht ordentlich ist für ein entwickeltes Industrieland, gleichwohl aber in einer, auf Zahlenevidenz basierenden, empirisch genannten Blickrichtung im Strudel einer Abwärtsbewegung stattfand; was ist also nun?
John Maynard Keynes nannte das Konjunktur und meinte damit auch konjunkturelle Schwankungen, also Phasen von Wachstum und Schrumpfung; unvermeidliche Phasen, jeder Marktwirtschaft immanent. Was der große Engländer weniger betrachtete - was er eher ahnte als konsequent theoretisch und empirisch zugleich verfolgte - war, dass damals alles in der Ökonomie bereits ein anderes "Framing" hatte und zuerst die Internationalisierung industrieller Prozesse meinte. Für Deutschland war ein Fenster in die USA, ein anderes, weit größeres, nach Europa geöffnet. Aber internationalisiert wurden nicht nur Produktions- und Beschaffungsprozesse, Energiehandel und Logistik, selbst der Tourismus war davon betroffen. Vor allem wurden Kapital und Arbeit internationalisiert. Jenes auf den internationalen Finanzmärkten, vornehmlich auf den Aktienmärkten, die Arbeit lernte Gastarbeiter kennen.
Dann kam die Phase der Globalisierung, was heißt, dass alle relevanten Felder der Wirtschaft in Form transnationaler Kooperationen funktionierten, sei es im globalen Austausch von industrieller Fertigung, Verlagerung von Massenproduktion und deren logistische Infrastrukturen ins Ausland, hauptsächlich in die Volksrepublik China (VRC). Nur die USA blieben unbeschadet auf der Arroganz ihre Selbstgenügsamkeit sitzen, reichte ihnen doch die Autarkie ihres Binnenmarktes.
China übernahm alles, produzierte fast alles, was auf der Werkbank der Welt Platz fand, und dies zu unschlagbaren Preisen und Mengen. Die VRC wuchs und mit ihr vornehmlich europäische Exportländer. Deutschland lieferte, was die VRC nicht hatte, aber brauchte: Autos, Maschinen, chemische Produkte und vor allem Automatisierungstechnik. China nahm dankend an und machte aus der Globalisierung der Wirtschaft ein ökonomisch überzeugendes Geschäftsmodell, dem die Kommunisten in der Partei gleich ein repressives Politik- und Gesellschaftsmodell anfügten. Aber damit nicht genug, die VRC meldete im lang anhaltenden Erfolg ihre Ambitionen an, sichtbar und laut vernehmlich am Projekt Seidenstraße und der Proklamation der militärischen Einverleibung Taiwans.
In dieser Zeit also sank im Rest der Welt das BIP, wurde sie zunehmend abhängig vom Wachstum der VRC und den Energie- und Rohstoff Lieferanten, vornehmlich die Golfstaaten und die Sowjetunion - die gab es ja noch. Gleichzeitig mit der vermeintlichen Rezession stiegen die Aktien- und Finanzmärkte ins Unermessliche. Die City of London, die Wallstreet in NYC und der weltgrößte Options- und Futures Markt der Welt in Chicago. Neben der Chicago Board of Trade, der weltgrößten Börse für Rohstoff-Futures und Optionen auf Rohstoffe (CBOT), beheimatet die Stadt am Michigan-See auch noch die "Chicago Board Options Exchange" (CBOE) und die "Chicago Mercantile Exchange" (CME); aber beiben wir in London, New York und bei der CBOT in Chicago. Heute in der CME Group zusammengefasst werden dort vor allem Futures und Optionen auf so unterschiedliche Commodities (Rohstoffe) wie z. B. Kupfer, Wolle, Zucker, Schweinebäuche, Rinder, Zinn, Aluminium und Holz gehandelt, aber auch Optionen und Futures auf Aktienindizes gehören mittlerweile hier zum Angebot. Im September 1999 bot die CME auch erstmals Wetterfutures und Optionen auf Wetterfutures an und gehört damit zu den Vorreitern in diesem Börsensegment; uns schwant dabei ein unvorstellbares Horrorszenario in naher Zukunft.
Die USA und auch die VRC profitierten seit Anfang der 50er- bzw. Anfang der 70er- Jahre von der wirtschaftlichen Entwicklung, die USA mehr als alle anderen vom US-Dollar als Welt- und wichtigste Rohstoffwährung. Man zahlte Importe von Gas und Öl mit USD, konvertierte Exporte in USD. Die Liquidität der US-Regierung war damit gesichert, die Refinanzierung ihre hochverschudeten Bürgerinnen und Bürger, ja sogar deren Studiengebühren waren stets mit US-Dollars aus der ganzen Welt gedeckt.
So konnte sich ein US-Bürger bis zum Vierfachen gegenüber einem aus Europa verschulden, Briten, die nie zum Euro gewechselt haben, sondern die Vorzüge der City of London in Britischen Pfund genossen, waren nach ihrem Talmi-Beitritt in die EU fein raus, konnten ein wohlfeiles Leben genießen, obwohl im UK die schlechten Konjunkturphasen immer häufiger wurden und die britische Wirtschaft und Gesellschaft erodierten wie die Vehicles aus britischer, vor allem aus englischer Produktion, ihnen erschien der Austritt aus einer nie wirklich eingetretenen Gemeinschaft das Mittel der Wahl, wobei die Engänder die Wahlen ins Parlament und vor allem ins Premier-Minister-Amt deutlich mehr damit verbunden haben als die Wahl richtiger, euro-öknomischer bzw. globaler Mittel der Bekämpfung politischer, sozialer, ökonmischer und kultureller Abstiege; beim Kicken sind sie weit oben, weil aber russische Oligarchen und Tyrannen aller Couleur mit Geld die Vereine üppig ausstatteten.
Angestachelt vom ökonomischen Erfolg machte die VRC sich auf, die transnationalen Kooperationen und Regeln globaler Zusammenarbeit aufzukündigen, indem sie alles nur noch auf ihren enseitigen Vorteil zuschnitten. Ihre Finanzmärkte blieben für den Rest der Welt weitgehend verschlossen, sie aber meinten von Kuka an, alles, was nicht niet- und nagelfest in Deutschland ist, der VRC einverleiben zu können und zu dürfen. Klauen und spionieren gehören zu ihrer DNA und dazu haben sie, fast zu spät gemerkt in Europa, das 5G-Netz mit Huawei-Technik übernommen wie sie den Markt der Smartphones, der weltweiten Infrastrutur und Logistik bereits schon ihr Eigentum nannten.
Nun, nach ein paar Jahren vollbackiger Drohungen und breitbeiniger Ambitionen auf Weltherrschaft im Reich der Mitte, erlebt sie die erste konjunkturelle Schwankung. Der Immbolienmarkt schrumpft, weil die Blase platzte, die Preise ins Unermessliche stiegen und die Nachfrage allein bei den Reichen noch konstant blieb eine Weile und bei den Armen und dem Mittelstad zurückging. Dann schrumpfte die industrielle Produktion, auch weil die Industriestaaten die toxischen Infektionen aus chinesischer Produktion erkannten und auch, weil deren Massenprodukte zwar preiswert, aber von einer solch schlechten Qualität sind, dass man sie schneller auf den Müll bringen musste als man neue viermal im Jahr kaufen konnte.
Alles das gehört unmittelbar zur Inflation, wenn Produkte Ramsch sind, wenn ökonomische Ambitonen wachsen. Natürlich wollte und musste die VRC nicht auf ewig die Werkbank für billige Massenproduktion für den Rest der Welt bleiben. Aber globale Kooperationen zu gefährden hinterlässt in China wie im Rest der Welt Schrumpfungseffekte, vor allem bei dem Teil der Bevölkerung, der zu dem ärmeren zählt. In Deutschland hat sich die Armut in den letzten sechs Jahren mehr als verdoppelt. Daran trägt die EZB (Europäische Zentralbank) im Anschluss an die Geldpolitik der Fed (Federal Reserve) ein gerütteltes Maß an Verantwortung. Wir sprechen schon seit langem nicht mehr von Geldpolitik, wenn wir von Notenbanken sprechen. Aber was im Auftrag und mit Segen des EU-Rates, also der europäischen Regierungen, als Geldpolitik durchgewunken wurde, war nichts weniger als handfeste Fiskalpolitik. Gegen die EU-Verträge und jede Vernunft wurde gehandelt nach dem Motto: whatever it takes. Ein Italiener war es, der Geld in die Hand nahm und in die maroden Staaten und toxischen Assets ausreichte; what ever it takes. So manches Unternehmen aus Italien und Frankreich wurde gerettet, damit deren Banken an ihren Schuldnern nicht pleite gingen.
Dann kam die internationale Bankenkrise, der Interbanken-Handel brach zusammen, weil niemand mehr dem anderen auch nur ein Jota traute, zumal im besonderen Maße ein Schweizer an der Spitze der Deutschen Bank in seiner, neutral gegen jeden Menschen und Staat, also in unverantwortlicher und egozentrischer Weise den Handel mit Risiken, den Swaps in verbriefter, also börsengerechten Paketen erfunden und auf die ungeregelten, spich unkontrollierten Finanzmärkte geschmissen hatte, wo sich die Banken refinanzierten; das nannte man den Repo-Markt.
Ackermann, dieses eid- und ehrlose, aber höchst unschuldige Kindergesicht eines der größten Finanzverbrecher wäre vor dreihundert Jahren Napoleon auf die Insel Elba gefolgt; leider sitzt er heute, wenn nicht an einem Schweizer See so selbstzufrieden bis Ultimo auf einem paradiesischen Eiland und leckt seine kleine, vom Undank der Welt geritzte Wunde am Gesäß; man traut ihm das körperlich kaum zu. Das Whatever it takes fand seine Steigerung im Too big to fail, was in direkter Nachfolgeschaft des europäischen Hochadels im Mittelalter steht. Damals baute oder besetzte der Adel Land und Schlösser, ohne sich einen Deut darum zu kümmern, wie diese, außer in Kriegen und Inzesten unproduktiven Geschlechter ihr Land, ihre Schlösser und schlossartigen Geschenke an die Lieblings-Kurtisanen erhalten wollte.
Wir sprechen deshalb von Neofeudalismus, weil die Sache dieselbe in heutigen Zeit ist; an den Bestandhaltungskosten allein nur sind der alte Adel wie der neue im politischen Gewand zugrunde gegangen. Die Maintainance-Kosten überstiegen die Einnahmen aus Raubzügen, Kriegen, Überfällen von Nachbarn und sogar der eigenen Family und natürlich auch denen rigoroser Ausbeutung von Leibeigenen durch Lehnsherren.
Der dicke Saumagen aus der Pfalz und seine klerikale Nachfolgerin, beide arbeitsscheu bis zum geht nicht mehr, haben gut vom Verbrauch des Tafelsilbers aus Wirtschaftswunderzeiten gelebt und Straßen, Brücken, Schulen, Universitäten, nationale Verteidigung, Bundeswehr, europäische Verteidigung und jedwede digitale Innovation verbraucht und verschlafen. Man war's zufrieden mit Sparkassen und Volks- und Raifeisenbanken als nationale, als regionale Finanzwirtschaft, mit überbegabten Ingenieuren und fleißigen Malochern. Zu dem legte die EZB mit ihrer Geldpolitik säckeweise Geld vor die Türe von uns Angela, die die Einnahme aus ihrem Opferstock annahm, aber nicht wusste, sie sinnvoll und vorsorgend anzulegen.
Und man hielt es so wie der alte Adel: was kümmert uns die Maintainance, können wir doch allein schon durch die Verteilung von Steuergeschenken in unsere Klientel unsere Macht aufrechterhalten?
So wurde vieles, was eigentlich Angelegenheit der Marktwirtschaft war zu einer politisch dominierten Ökonomie, von uns als Politische Ökonomie (PÖ) mit großem P benannt. Das eingängigste Zeichen dieser PÖ finden wir beim Benzinpreis. Der hat in den letzten sechzig Jahren um durchschnittlich 10% zugelegt; eine ordentliche Inflation. Aber weniger als 40% von dieser Inflation war marktwirtschaftlich, also durch die Schwankungen von Angebot und Nachfrage bestimmt. Bis auf das Jahr des Ölschocks durch die arabischen Förderländer, die den Ölpreis als ihren politischen Preis bestimmt haben (PÖ), indem sie die Menge des Öls willkürlich verknappt haben, war die Zunahme des Bezinpreises - und man könnte dies auf alle fossilen Energieträger auf den privaten Konsummärkten übertragen - überwiegend politisch bestimmt. Die bedienen sich schamlos am Kraftstoff und bereichern sich dadurch nicht nur, sondern befördern allesamt, über alle Parteien und Regierungen hinweg eine gigantische Umverteilung in Deutschland. So sind sie, die politischen Pharisäer, predigen die Soziale Marktwirtschaft und berauben gerade jene Menschen, die auf ihr Auto angewiesen sind und die Preissteigerungen nicht durch Gewinne an den Aktienmärkten mehr als kompensieren können.
Der Dax, durchschnittlich in einer Langzeitbetrachtung um 7% gestiegen, was ja auch schon was ist, hat im vergangenen Hyperkrisenjahr 2023 den Durchschnitt um fast dreihundert Prozent übertroffen und mit 20% Wertwachstum Anleger und Investoren reichlich beschenkt, gar beglückt. Da knallen die Champagnerkorken und hier wird das Bier so teuer, dass es für etwa jeden Sechsten Deutschen schon zum Luxusgut zählt, und dabei hat er noch nichts gegessen in seiner Stammkneipe, wo ein Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat jetzt knapp unter und, seit der Mehrwersteuererhöhung auf wieder 19%, über 30 Euro steigt. Rechnen Sie mal: zwei Wiener Schnitzel. 7 Glas Bier - drei für die Gattin und ein wenig Trinkgeld; wie soll sich jemand das leisten, dem bereits zur Monatsmitte das Portemonnaie die Leere seines Daseins signalisiert?
Die VRC steht vor Blasen, vor allem im Immobilienmarkt, vor Wachstumsschrumpfung in der Industrie, vom Dienstleisungsbereich weiß der Rest der Welt zuwenig, um sich ein Urteil machen zu können. Aber schon im zweiten Jahr der Missperformance winselt der diktatorische Patriarch des 1,4 Millionen Volkes um eine Erneuerung der Zusammenarbeit mit Big Joe Biden, unter dessen marktwirtschaftliche Bettdecke der ewig grinsende Chinese zu schlüpfen gedenkt. Immerhin hat er wohl verstanden, was die Aufkündigung und Erschwerung der Globalisierung für ihn und sein Land bedeuten. Fallen die transnationalen Kooperationen geringer aus, trifft es ihn zuallererst und nichts wird es mit seinem Geschäftsmodell, welches in Wahrheit das Modell der Marktwirtschaft ist, nämlich Wohlstand für alle.
Erhard rühmte sich schon in unzulässiger Weise mit dem Satz, der auf Adam Smith, den alten ökonomischen Haudegen mit höchsten Moralansprüchen zurückgeht. So ist aber nicht nur der Wohlstand vom Grinsemann gefährdet, wenn alles eigentlich auf der Globalisierung beruhte, und so findet er im total durchgekränkten Joe aus Amerika sperrangelweit offene Ohren. Man dachte, nur Donald t. begreift nicht die Kränkung seiner stolzen Nation und Cowboys nebst ihren Herrenreiterinnen aus dem mittleren Westen, aus dem Rust Belt im Norden und den notorisch klammen Südstaaten, dass deren Autarkiephantasie allein noch weiterlebt, ohne ökonomische Basis, wie man am Schuldenzuwachs des US-Staats leicht erkennen kann, der seit Donalds mäßig öffentlichkeitswirksamer Inaugurationsveranstaltung in italienische Höhen gewachsen ist.
Offiziell schon werden die US-Schulden auf über 30 Billionen USD beziffert und alle glotzen tagtäglich auf das Murmeltier an der Spitze der Fed. Aber was soll er machen, der oberste Währungs- und Inflationshüter im schönen, reichen Amerika? Hebt er die Zinsen an, freut es die Spekulanten, die Reichen und die börsennotierten Unternehmen, die Armen, überwiegend black lifes, dagegen don't matter. Senkt die Fed die Zinsen, fegt ein Sturm an Investitionen durch das Land und hebt die Inflation in luftige Höhen und die ärmeren Menschen zahlen an den Supermarktkassen noch mehr und bleiben so, was sie immer schon waren, farblose Wesen im Glitzerzirkus Amerika.
Und was treibt den Grinsemann aus der Volksrepublik, die alles ist, nur keine Republik des Volkes, ins Bett zum US-Präsidenten? Auf jeden Fall nicht dieselben Ambitionen, die einst eine junge, hübsche MundharMonikaspielerin zu ihrem Präsidenten trieb und aus dessen Sitz das Oral Office werden ließ.
Die Vorstellung, dass bald darin zwei uralte Männer sich unter der Decke gegenseitig, marktwirtschaftlich befriedigen, erscheint uns im Vergleich zum MundharMonikaspiel erheblich unappetitlicher, gleichwohl, wenn die beiden Alten zum Höhepunkt ihres Spiels kommen sollten, zum Ausgleich von Import und Export – wie trefflich dies Bild hier passt - wird sich mit Sicherheit große Erleichterung und nicht nur über die VRC und die USA ergießen.
Beide sind in der wechselseitigen Reziprozität ihrer Handlungen aufeinander angewiesen, der grinsende und wackelige Alte aus China und den USA. Aber auch unsere europäischen Untoten aus der Politik werden in ihrer wenig Göttlichen Komödie die Korken krachen lassen, wenn die Haushaltsdefizite der USA und Chinas ein wenig geringer ausfallen. Dort mit über 150% des BIP, hier, niemand weiß dies genau, aber wir schätzen es auf über 300% des chinesischen Bruttoinlandsproduktes, liegen beide schwer auf der Weltwirtschaft und auf einem brüchigen Frieden zwischen den USA, Taiwan und Europa auf der einen, und der VRC auf der anderen Seite.
Gleichwohl die Haushaltsdefizite immens sind und ganz anders als jene 230% in Japan, wo aber der Staat überwiegend bei seinen eigenen Bürgerinnen und Bürgern verschuldet ist, geht von ihnen gleichzeitig Gefahr und erzwungene Zurückhaltung aus. Dem Chinesen sitzt, wie immer und überall auf der Welt, mit der Immbobilienkrise gleichzeitig eine Banken- bzw. Finanzkrise im Nacken. Das war so bei der letzten weltweiten Finanzkrise, die in den USA in der Zeit entstand, als deren Präsident lustvollem MundharMonikaspiel mehr nachging, als den grandiosen Blödsinn zu beenden, der zur sogenannten Subprime Krise geführt hatte.
Ab dem Frühjahr 2007 ließ sich auf dem US-Markt für Hypothekenkredite mit geringer Bonität (Subprime) ein drastischer Anstieg von Zahlungsausfällen beobachten, der in der Folgezeit zu erheblichen Neubewertungen von Krediten, Auflösungen von Kreditportefeuilles, Notfinanzierungen von Spezialinstituten bis hin zum Zusammenbruch von Finanzinstituten führte. Da die Refinanzierung der US-Hypothekenkredite auf den internationalen Finanzmärkten in Form von Kreditverbriefungen (sog. Defalt Swaps) stattfand, erreichte die Subprime-Krise ab Mitte 2007 auch die
Finanzmärkte anderer Industrieländer und löste in der Folgezeit eine weltweite Finanz- und Konjunkturkrise aus. Nun droht aus der VRC zwar keine Neuauflage einer weltweiten Finanzkrise, aber eine veritable Konjunkturkrise, in der zahllose Staaten auf der Welt, eingeschlossen fast ganz Europa sich bereits befinden.
Joe und Xi müssen beide stark daran interessiert sein, das das nicht soweit kommt, dass ihre Haushalte auseinander brechen und die USA in eine Phase überhitzter Konjunktur geraten. Notorisch am Binnenmarkt geklebt wie die Last Generation auf Berlins Straßen, findet die US-Industrie schon seit langer Zeit außerhalb ihrer Grenzen nicht genug Abnehmer für ihre Waren. Und auch die Blüte des Silicon Valley verwelkt so langsam; Joe hat in die Finger gespuckt und baut, was das Zeug hält, an der noch maroderen Infrastruktur in den Weiten des Westens als in Good Old Germany, wo allein noch Reste des alten Glanzes einer stolzen Exportnation "good" sind. Wir hätten viel mehr gebraucht als 60 Mrd. Euro, um die Infrastruktur, die Schulen, die digitale und die Transformation von fossilen zu erneuerbaren Energieträgern zu finanzieren; weit mehr als 1 Billion Euro hätten es schon sein dürfen; aber das kommt noch, garantiert.
Und so sitzen sie alle in einem Boot, der Chinese, der Amerikaner und der Deutsche nebst der kleinen Italienerin und dem Spitzbuben aus der Grand Nation und die Fluten der Schulden tragen es auf den biblischen Ararat. Der neue Aarat erhebt sich aus den Kosten, die in den Haushalten sich anfüllen, die Total Cost of Ownership aus jahrelangen, in guter neofeudaler Manier getriebenen Politik Misere. Da haben sich Schulden angesammelt, die nicht einmal mit der modischen Modern Money Theory (MMT) zu bewältigen sind. Sie meint, Staaten können nicht Pleite gehen, aber was Staaten durchaus können und aus Schulden-Antagonismen politische, kulturelle und militärische werden lassen, sehen wir bereits allenthalben.
Was kommt ist eine dauerhafte Inflation, deren Triebkräfte die Umwelt, die politische Unzulänglichkeit und Arbeitsverweigerung sowie der Preisauftrieb der verlorenen Zeit sind. Es kostet halt ein Vielfaches, wenn man die kaputten Brücken, die vor zwanzig Jahren schon hätten saniert werden müssen, heute wieder instandsetzen muss. Alles, was vom Dicken aus der Pfalz und seiner nachfolgenden Semi-Heiligkeit einfach liegen gelassen worden ist, schlägt heute und in der nächsten Dekade voll ins Kontor; allein das schon, und dabei haben wir nicht einmal die großen, notwendigen Transformationen berücksichtigt.
Swaying Joe immerhin verbaut über zehn Jahre hinweg rund 370 Milliarden Dollar (345 Milliarden Euro) an Subventionen aus dem Inflation Reduction Act. Die Investitionssumme wird am Ende aber auch drei- oder fünfmal so hoch ausfallen, da niemand so genau weiß, wie viele Unternehmen sich beteiligen werden; aber es werden viele sein. Little Olaf schwankt und zögert noch und lief bereits irre, als festand, ihm fehlen 13 Mrd. Euro für ein bisschen Subventionen, die zudem auch noch US-Firmen wie Microsoft zugute kommen. Nun ja, wenn wir erst einmal Chips auf deutschem Boden herstellen können, werden wir unabhängig sein und Taiwan nebst Südkorea werden Tränen in die Augen schießen. Der Grinsemann wird eigentlich genug damit zu tun haben, seine Banken zu retten und dafür braucht er Geld, viel Geld. Und das kann, da ein funktionierendes Finanzsystem in der VRC nicht vorhanden ist, nur aus dem Export in die USA und nach Europa kommen, wo er höchst wahrscheinlich demnächst anklopfen wird, wenn er mit Joe unter der Bettdecke fertig ist; arme Frau von der Leyen.
In 2024 wird also überall am Hals der Zinsentwicklung gewürgt. Glauben die deutschen Ökonomen wirklich an ihre Mär, dass die Zinsen in Deutschland in diesem Jahr sich der 2,5% Marke annähern werden? Schön wär's, allein uns fehlt der Glaube. Die Wirtschaft steckt in einer Rezession, die Politik ist sklerotisch phantasielos, also braucht es weder Unternehmen noch Bürgerinnen und Bürger, sie mit Kraft umzusetzen; schlaft weiter, Allemannen. Deutschland schleppt sich mühsam zur nächsten Wahl der Hoffnungslosigkeit, denn woher sollen denn in Berlin, vom dem man einmals sagte, es sei pleite aber sexy, neue, frische Impulse kommen? Wer will denn schon mit Friedrich im Märzen im frischen Gras des Frühlings aufglühen?
Wir erinnern uns noch schwach, oder?
Winterstürme wichen dem Wonnemond,
in mildem Lichte leuchtet der Lenz;
auf linden Lüften leicht und lieblich,
Wunder webend er sich wiegt;
durch Wald und Auen weht sein Atem,
weit geöffnet lacht sein Aug': -
aus sel'ger Vöglein Sange süss er tönt,
holde Düfte haucht er aus;
seinem warmen Blut entblühen wonnige Blumen,
Keim und Spross entspringt seiner Kraft.
Mit zarter Waffen Zier bezwingt er die Welt;
Winter und Sturm wichen der starken Wehr:
wohl musste den tapfern Streichen
die strenge Türe auch weichen,
die trotzig und starr uns trennte von ihm.
Und wir wissen, wie es weitergeht in Hundings kalten Hallen. Während er schlief folgte, was nie zuvor Menschen gedacht hatten, der Geschwister-Inzest.
Zu seiner Schwester schwang er sich her;
die Liebe lockte den Lenz:
in unsrem Busen barg sie sich tief;
nun lacht sie selig dem Licht.
Die bräutliche Schwester befreite der Bruder;
zertrümmert liegt, was je sie getrennt:
jauchzend grüsst sich das junge Paar:
vereint sind Liebe und Lenz!
Aber wie es aussieht, wird es im Jahr 2024 wohl nicht zum Inzest kommen, Liebe und Lenz werden wohl getrennte Wege gehen. Die Frühjahrsoffensive in der Ukraine wird wohl außer Toten wenig Freudvolles hinterlassen, Puhdn ( so spricht man das in den USA) wird wohl nicht krepieren, weder an der Front im Donbas noch in seinem Himmelbettchen im Kreml; ach, wie gerne würden wir ihn irgendwo hängen sehen. Der Grinsende wird weiter grinsen zum üblen Spiel der Macht und wie dies so oft schon der Fall war, sind Tyrannen unkalkulierbar und fangen gerne in selbstverschuldeten Krisen Krieg mit ihren Nachbarn an. Wenn es ganz schlimm kommt, wird der blonde Vollpfosten wieder Präsident der USA und die Menge an wahlberechtigten Total-Irren in Deutschland den Nazi ins politische Amt wählen. Der unterrichtete bis September 2014 an der Rhenanus-Schule in Bad Sooden-Allendorf, zuletzt als Oberstudienrat. Er ist verheiratet und hat vier Kinder und lebt mit seiner Familie in Bornhagen im thüringischen Landkreis Eichsfeld und man ist sofort einmal mehr an den Ring von Wagner erinnert, wo Alberich, nachdem es diesem trotz seines Liebesfluchs gelungen war, ein Kind zu zeugen, den Hagen und späteren Siegfried-Mörder.
Das wird in Berlin keine Analogie finden, aber ist durchaus möglich in den USA und in der VRC, auch ohne den tatsächlichen Vollzug des Geschlechtsverkehrs. Die wahrlich wenig erfreulichen Nachkommen von Swaying Joe und Rumpeldonald begnügen sich zum Glück mit Korruption, Unterschlagung von Steuern und Betrug und Xi Mingze, auch bekannt als Xiao Muzi, das offiziell einzige Kind des Grinsenden mit seiner zweiten Frau, ist allen Verdächtigungen allein deshab schon enthoben, weil man von ihr nichts weiß, außer dass sie sich im Rahmen eines Aufbaustudiengangs erneut in den USA aufhalte, wie die US-Parlamentsabgeordnete Vicky Hartzler öffentlich machte.
Gehen wir also davon aus, dass von den Ausbrütungen der senilen Drei – von Nachwuchs unseres Ober-Nazis wissen wir zu wenig - in 2024 nichts zu fürchten sein dürfte, die USA und die VRC, egal, wer im November die Präsidentschaftswahlen gewinnen wird, nicht militärisch aneinander geraten, dann bleiben noch Inflation, Rezession in Deutschland und eine, wie ihr Präsident schwankende Zick-Zack-Konjunktur in den USA. Die KI (Künstliche Intelligenz) wird überall, nur nicht in Deutschland, ihr Potenzial zur Steigerung der Produktivität ausspielen, das heißt aber nicht, dass sie wirklich intelligent ist; aber dazu mehr andernortes - Link einfügen.
Aufgrund steigender oder anhaltender Inflation wird die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland, der EU, in den USA und in der VRC weiter auseinandergehen; hier leben immerhin mehr Menschen als Europa hat noch in bitterster Armut. Die tiefen Haushaltslöcher werden noch tiefer werden, in den USA werden auch die Branche der Finanzdienstleistungen und die Börsen daran nichts ändern, gleichwohl mehr Geld als genug dafür vorhanden wäre. Der Chinese wird sich wieder hinter seiner großen Mauer verstecken und immer wieder seine Kriegsdrohungen herüber in die Welt posaunen; vielleicht bricht sie ja doch irgendwann wie die Mauer in Jericho unter seinem Getöse zusammen.
In und aus Deutschland werden wir weiter und noch lauter Klagen hören, nicht von jenen Millionen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, sondern von denen mehr, die auf hohem Niveau Hirn und Leben vergeuden. Sie werden weiter im SUV fahren, egal wie angetrieben, werden ihre schmutzigen Füße bereits im April vollständig in die Natur abgedrückt haben, um dann mit großen Elan Vital auf Kosten der Allgemeinheit sich weiter ungestraft schädlich zu machen.
Der Dax will zwar, aber wird es wohl nicht nocheinmal schaffen und die Kryptos werden wohl noch zwei-drei Jahre auf Pump feiern müssen. Die großen Partys unter Palmen gehen zuende und in Israel werden wir lange keine mehr sehen. Wahrscheinlich gehen auch im Libanon die schwach funzelnden Laternen aus und wer noch in die Eskalation sich einmischt, wissen wir nicht.
Jo, der Banker, wird weiter an seiner Wunde lecken, die sich zu einer veritablen Arsch-Fistel auswächst; man soll ja seine Hoffung nicht verlieren. Donald wird Unruhe stiften und den Nazis weltweit weiter auf ihren Vormärschen beste Dienste erweisen; immerhin, hier stellen wir ein wirklich sichbares Wachstum fest.
Die Regression der Vernunft wird alle Grenzen unterschreiten, überall, auch bei uns. Neofeudale – haben Sie noch das Bild vom kordbehosten Heinrich XIII. Prinz Reuß im Dezember 2022 in Frankfurt am Main im Kopf? - und Rechtsradikale tun sich zusammen und marschieren durch die Straßen, immer auf der Suche nach einer Fachkraft, die man erst jagen und dann schlagen kann; nur werden immer weniger von denen zu uns kommen wollen, verständlicherweise. Der Ruf nach dem Führerprinzip, eigentlich ein deutsches Copyright, wird lauter werden; auch überall.
Die Finanzmärkte werden in gewohnter Manier dies alles verleugnen und so weiter machen; teilweise zum Glück, muss man sagen. Die Anziehungskraft des Geldes wird also wahrscheinlich in 2024 kaum schwächer; wenn überhhaupt. Wer an die Börsen gehen will, sollte, angesicht einer zu erwartenden hohen Volatilität der Märkte und dem minutiösen Zick-Zack der Börsenkurse (außer Chicago) ausgeschlafen und agil in seinen Handlungen sein und Vorsicht! bei der Partnerwahl.
So dann, allen ein frisches Gemüt, trotzt kaltem Gegenwind, ein wenig mehr Intelligenz, als in der KI vermutet und verwirklicht sein wird, und selbst ohne Gewähr auf Gehör, sprechen Sie ihre Ideen laut aus; es wird zwar nichts helfen, aber sie werden irgendwann wie Tulpen, Narzissen und Schneeglöcken aus dem steif gefrorenen Boden aufspriessen und sich dann doch vielleicht neu vermählen.
Ein frohes Jahr 2024 allen.
PS: Natürlich wissen wir um die Fakten in der Tabelle des Statistischen Bundesamtes und Hauptratgeber der Bundesregierung, noch vor dem sog. Rat der Wirtschaftsweisen:
Veränderung des preisbereinigten BIP gegenüber Vorjahr, in Prozent.
Die Wachstumsrate der Nachkriegszeit können wir nie wieder erreichen. Und das wegen einfacher Mathematik: 1950 lag das deutsche Wirtschaftsvolumen bei etwa 50 Milliarden Euro, das Wachstum betrug 10%. 2010 lag das Wirtschaftsvolumen bei 2,5 Billionen Euro und unsere Wirtschaft wuchs um etwa 1%. Wenn unsere Wirtschaft heute nur um ein Prozent wächst, dann ist das in Euro immer noch mehr, als zehn Prozent im Jahr 1950 ausmachten.
Was wir aber zeigen wollten ist, wie über scheinbare empirische Evidenzen (Statistik) Vorstellungsbilder von Entwicklungen entstehen, wie aus diesen Diskurse werden und diese wiederum zu Handlungen führen; in Evidenz begründete Handlungen, vor allem politische. Dabei sind bei der Statistik der Entwicklung des BIP nicht einmal so wichtige Größen wie Inflationsentwicklung, Arbeitsmarktentwicklung, Geldwert- und Zuwachs der Geldemengen, Haushalts- und Außenhandelsentwicklung etc. mit enthalten.
Alle, die an Fragen zur Ökonomie in grundlegender Hinsicht interessiert sind, lesen dort weiter. Ist viel Stoff, dafür veraltet wenig davon und alles ist bedenkenswert.
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Nimmt man die nackten Kennzahlen der Ökonomie, dann war es in Deutschland zwischen 1950 bis 1960 gut bestellt mit dem Wachstum, das betrug in jener Dekade im Durchschnitt 8,2%; welch eine Welt! Aber was solche Kennzahlen wert sind, weiß man, wenn man die Bedingungen mit hineindenkt. Es war die Zeit, die man das Wirtschaftswunder nannte und Deutschland usurpierte den Begriff sogleich für sich; genauer gesagt, die deutsche Politik unter Adenauer und Erhard.
Nun hat man ja nicht immer so viel des zweifelhaften Glücks, dass ein Weltkrieg zuende ist und aus den Trümmern ein Bauboom, aus den zerbombten Fabriken neue, den zerstörten Straßen und Brücken eine moderne Infrastruktur werden konnten. Und dies beileibe nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa, allen voran Spanien und Griechenland, die beim Wirtschaftswachstum noch weit vor der BRD lagen.
So ging es dann auch 60 Jahre abwärts mit dem Zahlenwachstum - zwischen 160-1970 4,4%; zw. 1970-1980 2,9%; zw. 1980-1991 1,6%; 1991-2000 1,6%; 2000-2010 0,9%; 2010-2020 1,2% und nun wird ein Wachstum ab 2020 von 0,3%--0,5% erwartet, also eine deftiger Wachstumsrückgang.
Schauen wir noch einmal auf die Bedingungen zwischen 1950-2020, dann erkennen wir leicht, der Aufschwung und das damit verbundene Wachstum waren ganz zentral ein europäischer Faktor, verbunden mit einer europäischen Kreditwirtschaft, bei der sich die Staaten gegenseitig üppige Kredite ermöglichten, angestoßen von den USA, denen sehr viel daran lag, dass Deutschland und Europa fest verankert im westlichen Verteidigungsbündnis, der westlichen Wirtschaft und des westlichen Geld- und Finanzsystems blieben.
Aber bewerten wir doch einmal die vergangenen sechzig Jahre, die die Kennziffern umfassen, dann stellen wir ebenso evident fest, dass es sich in einer sechzig Jahre anhaltenden Phase der Wachstumsabschwächung, einem kontinuierlichen Rückgang der volkswirtschaftlichen Gesamtleistung, bezogen auf die vorangegangene Dekade, nicht nur in Deutschland recht angenehm leben lässt, fokussieren wir nur auf den Konsum. Stets ging es im rein ökonomischen Sinne (BIP-Brutto-Inlands-Produkt) abwärts zur Vordekade, hatten aber zugleicher Zeit immer mehr Menschen in der BRD ein Auto, ein Farb-TV, eine Schrankwand mit Käse-Igel, ein Telefon, einen Urlaub in Italien oder Spanien, später in der Türkei und eine Fernreise - dazu gehörten anfangs schon die Kanaren.
Nullwachstum wird die neue Normalität.
Nun klagen wir, sind wir doch auch in dieser Angelegenheit Weltmarktführer. Unsere Wirtschaftsweisen und andere großen Geister starren weiter auf die Kennzahlen und konstatieren: Nach 1967, 1975, 1982, 1993, 2002, 2003, 2009 und 2020 war 2023 das neunte Jahr in der deutschen Nachkriegsgeschichte mit sinkender Wirtschaftsleistung. Sie müssen natürlich einräumen, dass eine statistische Dekade stets zuviel des Guten resp. Schlechten aussagt und konstatieren, dass die deutsche Volkswirtschaft solche gesamtwirtschaftlichen "Verluste" meist rasch aufholen konnte; selbst nachdem bislang stärksten Einbruch im Winter 2008/09. Infolge der Finanzkrise kam es nach dem tiefen Schock zu einer raschen Gegenbewegung, die schließlich in einem langen und beschäftigungsintensiven Aufschwung mündete.
Wie das? Waren wir doch gerade eben noch schockiert von einer sechzig-jährigen Wachstumsabschwächung? Wie kommt es, dass dieselben Ökonomen, die gerne auf allen relevanten Feldern der Wirtschaft von Aufschwung und Rezession, also Schrumpfung der Wirtschaft sprechen, bei langanhaltender Schrumpfung dann von einer "goldenen Dekade" sprechen, die 2018 gegendet haben soll? Da hatten wir ein Wachstum zwischen 3% und 4%, was ja recht ordentlich ist für ein entwickeltes Industrieland, gleichwohl aber in einer, auf Zahlenevidenz basierenden, empirisch genannten Blickrichtung im Strudel einer Abwärtsbewegung stattfand; was ist also nun?
John Maynard Keynes nannte das Konjunktur und meinte damit auch konjunkturelle Schwankungen, also Phasen von Wachstum und Schrumpfung; unvermeidliche Phasen, jeder Marktwirtschaft immanent. Was der große Engländer weniger betrachtete - was er eher ahnte als konsequent theoretisch und empirisch zugleich verfolgte - war, dass damals alles in der Ökonomie bereits ein anderes "Framing" hatte und zuerst die Internationalisierung industrieller Prozesse meinte. Für Deutschland war ein Fenster in die USA, ein anderes, weit größeres, nach Europa geöffnet. Aber internationalisiert wurden nicht nur Produktions- und Beschaffungsprozesse, Energiehandel und Logistik, selbst der Tourismus war davon betroffen. Vor allem wurden Kapital und Arbeit internationalisiert. Jenes auf den internationalen Finanzmärkten, vornehmlich auf den Aktienmärkten, die Arbeit lernte Gastarbeiter kennen.
Dann kam die Phase der Globalisierung, was heißt, dass alle relevanten Felder der Wirtschaft in Form transnationaler Kooperationen funktionierten, sei es im globalen Austausch von industrieller Fertigung, Verlagerung von Massenproduktion und deren logistische Infrastrukturen ins Ausland, hauptsächlich in die Volksrepublik China (VRC). Nur die USA blieben unbeschadet auf der Arroganz ihre Selbstgenügsamkeit sitzen, reichte ihnen doch die Autarkie ihres Binnenmarktes.
China übernahm alles, produzierte fast alles, was auf der Werkbank der Welt Platz fand, und dies zu unschlagbaren Preisen und Mengen. Die VRC wuchs und mit ihr vornehmlich europäische Exportländer. Deutschland lieferte, was die VRC nicht hatte, aber brauchte: Autos, Maschinen, chemische Produkte und vor allem Automatisierungstechnik. China nahm dankend an und machte aus der Globalisierung der Wirtschaft ein ökonomisch überzeugendes Geschäftsmodell, dem die Kommunisten in der Partei gleich ein repressives Politik- und Gesellschaftsmodell anfügten. Aber damit nicht genug, die VRC meldete im lang anhaltenden Erfolg ihre Ambitionen an, sichtbar und laut vernehmlich am Projekt Seidenstraße und der Proklamation der militärischen Einverleibung Taiwans.
In dieser Zeit also sank im Rest der Welt das BIP, wurde sie zunehmend abhängig vom Wachstum der VRC und den Energie- und Rohstoff Lieferanten, vornehmlich die Golfstaaten und die Sowjetunion - die gab es ja noch. Gleichzeitig mit der vermeintlichen Rezession stiegen die Aktien- und Finanzmärkte ins Unermessliche. Die City of London, die Wallstreet in NYC und der weltgrößte Options- und Futures Markt der Welt in Chicago. Neben der Chicago Board of Trade, der weltgrößten Börse für Rohstoff-Futures und Optionen auf Rohstoffe (CBOT), beheimatet die Stadt am Michigan-See auch noch die "Chicago Board Options Exchange" (CBOE) und die "Chicago Mercantile Exchange" (CME); aber beiben wir in London, New York und bei der CBOT in Chicago. Heute in der CME Group zusammengefasst werden dort vor allem Futures und Optionen auf so unterschiedliche Commodities (Rohstoffe) wie z. B. Kupfer, Wolle, Zucker, Schweinebäuche, Rinder, Zinn, Aluminium und Holz gehandelt, aber auch Optionen und Futures auf Aktienindizes gehören mittlerweile hier zum Angebot. Im September 1999 bot die CME auch erstmals Wetterfutures und Optionen auf Wetterfutures an und gehört damit zu den Vorreitern in diesem Börsensegment; uns schwant dabei ein unvorstellbares Horrorszenario in naher Zukunft.
Die USA und auch die VRC profitierten seit Anfang der 50er- bzw. Anfang der 70er- Jahre von der wirtschaftlichen Entwicklung, die USA mehr als alle anderen vom US-Dollar als Welt- und wichtigste Rohstoffwährung. Man zahlte Importe von Gas und Öl mit USD, konvertierte Exporte in USD. Die Liquidität der US-Regierung war damit gesichert, die Refinanzierung ihre hochverschudeten Bürgerinnen und Bürger, ja sogar deren Studiengebühren waren stets mit US-Dollars aus der ganzen Welt gedeckt.
So konnte sich ein US-Bürger bis zum Vierfachen gegenüber einem aus Europa verschulden, Briten, die nie zum Euro gewechselt haben, sondern die Vorzüge der City of London in Britischen Pfund genossen, waren nach ihrem Talmi-Beitritt in die EU fein raus, konnten ein wohlfeiles Leben genießen, obwohl im UK die schlechten Konjunkturphasen immer häufiger wurden und die britische Wirtschaft und Gesellschaft erodierten wie die Vehicles aus britischer, vor allem aus englischer Produktion, ihnen erschien der Austritt aus einer nie wirklich eingetretenen Gemeinschaft das Mittel der Wahl, wobei die Engänder die Wahlen ins Parlament und vor allem ins Premier-Minister-Amt deutlich mehr damit verbunden haben als die Wahl richtiger, euro-öknomischer bzw. globaler Mittel der Bekämpfung politischer, sozialer, ökonmischer und kultureller Abstiege; beim Kicken sind sie weit oben, weil aber russische Oligarchen und Tyrannen aller Couleur mit Geld die Vereine üppig ausstatteten.
Angestachelt vom ökonomischen Erfolg machte die VRC sich auf, die transnationalen Kooperationen und Regeln globaler Zusammenarbeit aufzukündigen, indem sie alles nur noch auf ihren enseitigen Vorteil zuschnitten. Ihre Finanzmärkte blieben für den Rest der Welt weitgehend verschlossen, sie aber meinten von Kuka an, alles, was nicht niet- und nagelfest in Deutschland ist, der VRC einverleiben zu können und zu dürfen. Klauen und spionieren gehören zu ihrer DNA und dazu haben sie, fast zu spät gemerkt in Europa, das 5G-Netz mit Huawei-Technik übernommen wie sie den Markt der Smartphones, der weltweiten Infrastrutur und Logistik bereits schon ihr Eigentum nannten.
Nun, nach ein paar Jahren vollbackiger Drohungen und breitbeiniger Ambitionen auf Weltherrschaft im Reich der Mitte, erlebt sie die erste konjunkturelle Schwankung. Der Immbolienmarkt schrumpft, weil die Blase platzte, die Preise ins Unermessliche stiegen und die Nachfrage allein bei den Reichen noch konstant blieb eine Weile und bei den Armen und dem Mittelstad zurückging. Dann schrumpfte die industrielle Produktion, auch weil die Industriestaaten die toxischen Infektionen aus chinesischer Produktion erkannten und auch, weil deren Massenprodukte zwar preiswert, aber von einer solch schlechten Qualität sind, dass man sie schneller auf den Müll bringen musste als man neue viermal im Jahr kaufen konnte.
Alles das gehört unmittelbar zur Inflation, wenn Produkte Ramsch sind, wenn ökonomische Ambitonen wachsen. Natürlich wollte und musste die VRC nicht auf ewig die Werkbank für billige Massenproduktion für den Rest der Welt bleiben. Aber globale Kooperationen zu gefährden hinterlässt in China wie im Rest der Welt Schrumpfungseffekte, vor allem bei dem Teil der Bevölkerung, der zu dem ärmeren zählt. In Deutschland hat sich die Armut in den letzten sechs Jahren mehr als verdoppelt. Daran trägt die EZB (Europäische Zentralbank) im Anschluss an die Geldpolitik der Fed (Federal Reserve) ein gerütteltes Maß an Verantwortung. Wir sprechen schon seit langem nicht mehr von Geldpolitik, wenn wir von Notenbanken sprechen. Aber was im Auftrag und mit Segen des EU-Rates, also der europäischen Regierungen, als Geldpolitik durchgewunken wurde, war nichts weniger als handfeste Fiskalpolitik. Gegen die EU-Verträge und jede Vernunft wurde gehandelt nach dem Motto: whatever it takes. Ein Italiener war es, der Geld in die Hand nahm und in die maroden Staaten und toxischen Assets ausreichte; what ever it takes. So manches Unternehmen aus Italien und Frankreich wurde gerettet, damit deren Banken an ihren Schuldnern nicht pleite gingen.
Dann kam die internationale Bankenkrise, der Interbanken-Handel brach zusammen, weil niemand mehr dem anderen auch nur ein Jota traute, zumal im besonderen Maße ein Schweizer an der Spitze der Deutschen Bank in seiner, neutral gegen jeden Menschen und Staat, also in unverantwortlicher und egozentrischer Weise den Handel mit Risiken, den Swaps in verbriefter, also börsengerechten Paketen erfunden und auf die ungeregelten, spich unkontrollierten Finanzmärkte geschmissen hatte, wo sich die Banken refinanzierten; das nannte man den Repo-Markt.
Ackermann, dieses eid- und ehrlose, aber höchst unschuldige Kindergesicht eines der größten Finanzverbrecher wäre vor dreihundert Jahren Napoleon auf die Insel Elba gefolgt; leider sitzt er heute, wenn nicht an einem Schweizer See so selbstzufrieden bis Ultimo auf einem paradiesischen Eiland und leckt seine kleine, vom Undank der Welt geritzte Wunde am Gesäß; man traut ihm das körperlich kaum zu. Das Whatever it takes fand seine Steigerung im Too big to fail, was in direkter Nachfolgeschaft des europäischen Hochadels im Mittelalter steht. Damals baute oder besetzte der Adel Land und Schlösser, ohne sich einen Deut darum zu kümmern, wie diese, außer in Kriegen und Inzesten unproduktiven Geschlechter ihr Land, ihre Schlösser und schlossartigen Geschenke an die Lieblings-Kurtisanen erhalten wollte.
Wir sprechen deshalb von Neofeudalismus, weil die Sache dieselbe in heutigen Zeit ist; an den Bestandhaltungskosten allein nur sind der alte Adel wie der neue im politischen Gewand zugrunde gegangen. Die Maintainance-Kosten überstiegen die Einnahmen aus Raubzügen, Kriegen, Überfällen von Nachbarn und sogar der eigenen Family und natürlich auch denen rigoroser Ausbeutung von Leibeigenen durch Lehnsherren.
Der dicke Saumagen aus der Pfalz und seine klerikale Nachfolgerin, beide arbeitsscheu bis zum geht nicht mehr, haben gut vom Verbrauch des Tafelsilbers aus Wirtschaftswunderzeiten gelebt und Straßen, Brücken, Schulen, Universitäten, nationale Verteidigung, Bundeswehr, europäische Verteidigung und jedwede digitale Innovation verbraucht und verschlafen. Man war's zufrieden mit Sparkassen und Volks- und Raifeisenbanken als nationale, als regionale Finanzwirtschaft, mit überbegabten Ingenieuren und fleißigen Malochern. Zu dem legte die EZB mit ihrer Geldpolitik säckeweise Geld vor die Türe von uns Angela, die die Einnahme aus ihrem Opferstock annahm, aber nicht wusste, sie sinnvoll und vorsorgend anzulegen.
Und man hielt es so wie der alte Adel: was kümmert uns die Maintainance, können wir doch allein schon durch die Verteilung von Steuergeschenken in unsere Klientel unsere Macht aufrechterhalten?
So wurde vieles, was eigentlich Angelegenheit der Marktwirtschaft war zu einer politisch dominierten Ökonomie, von uns als Politische Ökonomie (PÖ) mit großem P benannt. Das eingängigste Zeichen dieser PÖ finden wir beim Benzinpreis. Der hat in den letzten sechzig Jahren um durchschnittlich 10% zugelegt; eine ordentliche Inflation. Aber weniger als 40% von dieser Inflation war marktwirtschaftlich, also durch die Schwankungen von Angebot und Nachfrage bestimmt. Bis auf das Jahr des Ölschocks durch die arabischen Förderländer, die den Ölpreis als ihren politischen Preis bestimmt haben (PÖ), indem sie die Menge des Öls willkürlich verknappt haben, war die Zunahme des Bezinpreises - und man könnte dies auf alle fossilen Energieträger auf den privaten Konsummärkten übertragen - überwiegend politisch bestimmt. Die bedienen sich schamlos am Kraftstoff und bereichern sich dadurch nicht nur, sondern befördern allesamt, über alle Parteien und Regierungen hinweg eine gigantische Umverteilung in Deutschland. So sind sie, die politischen Pharisäer, predigen die Soziale Marktwirtschaft und berauben gerade jene Menschen, die auf ihr Auto angewiesen sind und die Preissteigerungen nicht durch Gewinne an den Aktienmärkten mehr als kompensieren können.
Der Dax, durchschnittlich in einer Langzeitbetrachtung um 7% gestiegen, was ja auch schon was ist, hat im vergangenen Hyperkrisenjahr 2023 den Durchschnitt um fast dreihundert Prozent übertroffen und mit 20% Wertwachstum Anleger und Investoren reichlich beschenkt, gar beglückt. Da knallen die Champagnerkorken und hier wird das Bier so teuer, dass es für etwa jeden Sechsten Deutschen schon zum Luxusgut zählt, und dabei hat er noch nichts gegessen in seiner Stammkneipe, wo ein Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat jetzt knapp unter und, seit der Mehrwersteuererhöhung auf wieder 19%, über 30 Euro steigt. Rechnen Sie mal: zwei Wiener Schnitzel. 7 Glas Bier - drei für die Gattin und ein wenig Trinkgeld; wie soll sich jemand das leisten, dem bereits zur Monatsmitte das Portemonnaie die Leere seines Daseins signalisiert?
Die VRC steht vor Blasen, vor allem im Immobilienmarkt, vor Wachstumsschrumpfung in der Industrie, vom Dienstleisungsbereich weiß der Rest der Welt zuwenig, um sich ein Urteil machen zu können. Aber schon im zweiten Jahr der Missperformance winselt der diktatorische Patriarch des 1,4 Millionen Volkes um eine Erneuerung der Zusammenarbeit mit Big Joe Biden, unter dessen marktwirtschaftliche Bettdecke der ewig grinsende Chinese zu schlüpfen gedenkt. Immerhin hat er wohl verstanden, was die Aufkündigung und Erschwerung der Globalisierung für ihn und sein Land bedeuten. Fallen die transnationalen Kooperationen geringer aus, trifft es ihn zuallererst und nichts wird es mit seinem Geschäftsmodell, welches in Wahrheit das Modell der Marktwirtschaft ist, nämlich Wohlstand für alle.
Erhard rühmte sich schon in unzulässiger Weise mit dem Satz, der auf Adam Smith, den alten ökonomischen Haudegen mit höchsten Moralansprüchen zurückgeht. So ist aber nicht nur der Wohlstand vom Grinsemann gefährdet, wenn alles eigentlich auf der Globalisierung beruhte, und so findet er im total durchgekränkten Joe aus Amerika sperrangelweit offene Ohren. Man dachte, nur Donald t. begreift nicht die Kränkung seiner stolzen Nation und Cowboys nebst ihren Herrenreiterinnen aus dem mittleren Westen, aus dem Rust Belt im Norden und den notorisch klammen Südstaaten, dass deren Autarkiephantasie allein noch weiterlebt, ohne ökonomische Basis, wie man am Schuldenzuwachs des US-Staats leicht erkennen kann, der seit Donalds mäßig öffentlichkeitswirksamer Inaugurationsveranstaltung in italienische Höhen gewachsen ist.
Offiziell schon werden die US-Schulden auf über 30 Billionen USD beziffert und alle glotzen tagtäglich auf das Murmeltier an der Spitze der Fed. Aber was soll er machen, der oberste Währungs- und Inflationshüter im schönen, reichen Amerika? Hebt er die Zinsen an, freut es die Spekulanten, die Reichen und die börsennotierten Unternehmen, die Armen, überwiegend black lifes, dagegen don't matter. Senkt die Fed die Zinsen, fegt ein Sturm an Investitionen durch das Land und hebt die Inflation in luftige Höhen und die ärmeren Menschen zahlen an den Supermarktkassen noch mehr und bleiben so, was sie immer schon waren, farblose Wesen im Glitzerzirkus Amerika.
Und was treibt den Grinsemann aus der Volksrepublik, die alles ist, nur keine Republik des Volkes, ins Bett zum US-Präsidenten? Auf jeden Fall nicht dieselben Ambitionen, die einst eine junge, hübsche MundharMonikaspielerin zu ihrem Präsidenten trieb und aus dessen Sitz das Oral Office werden ließ.
Die Vorstellung, dass bald darin zwei uralte Männer sich unter der Decke gegenseitig, marktwirtschaftlich befriedigen, erscheint uns im Vergleich zum MundharMonikaspiel erheblich unappetitlicher, gleichwohl, wenn die beiden Alten zum Höhepunkt ihres Spiels kommen sollten, zum Ausgleich von Import und Export – wie trefflich dies Bild hier passt - wird sich mit Sicherheit große Erleichterung und nicht nur über die VRC und die USA ergießen.
Beide sind in der wechselseitigen Reziprozität ihrer Handlungen aufeinander angewiesen, der grinsende und wackelige Alte aus China und den USA. Aber auch unsere europäischen Untoten aus der Politik werden in ihrer wenig Göttlichen Komödie die Korken krachen lassen, wenn die Haushaltsdefizite der USA und Chinas ein wenig geringer ausfallen. Dort mit über 150% des BIP, hier, niemand weiß dies genau, aber wir schätzen es auf über 300% des chinesischen Bruttoinlandsproduktes, liegen beide schwer auf der Weltwirtschaft und auf einem brüchigen Frieden zwischen den USA, Taiwan und Europa auf der einen, und der VRC auf der anderen Seite.
Gleichwohl die Haushaltsdefizite immens sind und ganz anders als jene 230% in Japan, wo aber der Staat überwiegend bei seinen eigenen Bürgerinnen und Bürgern verschuldet ist, geht von ihnen gleichzeitig Gefahr und erzwungene Zurückhaltung aus. Dem Chinesen sitzt, wie immer und überall auf der Welt, mit der Immbobilienkrise gleichzeitig eine Banken- bzw. Finanzkrise im Nacken. Das war so bei der letzten weltweiten Finanzkrise, die in den USA in der Zeit entstand, als deren Präsident lustvollem MundharMonikaspiel mehr nachging, als den grandiosen Blödsinn zu beenden, der zur sogenannten Subprime Krise geführt hatte.
Ab dem Frühjahr 2007 ließ sich auf dem US-Markt für Hypothekenkredite mit geringer Bonität (Subprime) ein drastischer Anstieg von Zahlungsausfällen beobachten, der in der Folgezeit zu erheblichen Neubewertungen von Krediten, Auflösungen von Kreditportefeuilles, Notfinanzierungen von Spezialinstituten bis hin zum Zusammenbruch von Finanzinstituten führte. Da die Refinanzierung der US-Hypothekenkredite auf den internationalen Finanzmärkten in Form von Kreditverbriefungen (sog. Defalt Swaps) stattfand, erreichte die Subprime-Krise ab Mitte 2007 auch die
Finanzmärkte anderer Industrieländer und löste in der Folgezeit eine weltweite Finanz- und Konjunkturkrise aus. Nun droht aus der VRC zwar keine Neuauflage einer weltweiten Finanzkrise, aber eine veritable Konjunkturkrise, in der zahllose Staaten auf der Welt, eingeschlossen fast ganz Europa sich bereits befinden.
Joe und Xi müssen beide stark daran interessiert sein, das das nicht soweit kommt, dass ihre Haushalte auseinander brechen und die USA in eine Phase überhitzter Konjunktur geraten. Notorisch am Binnenmarkt geklebt wie die Last Generation auf Berlins Straßen, findet die US-Industrie schon seit langer Zeit außerhalb ihrer Grenzen nicht genug Abnehmer für ihre Waren. Und auch die Blüte des Silicon Valley verwelkt so langsam; Joe hat in die Finger gespuckt und baut, was das Zeug hält, an der noch maroderen Infrastruktur in den Weiten des Westens als in Good Old Germany, wo allein noch Reste des alten Glanzes einer stolzen Exportnation "good" sind. Wir hätten viel mehr gebraucht als 60 Mrd. Euro, um die Infrastruktur, die Schulen, die digitale und die Transformation von fossilen zu erneuerbaren Energieträgern zu finanzieren; weit mehr als 1 Billion Euro hätten es schon sein dürfen; aber das kommt noch, garantiert.
Und so sitzen sie alle in einem Boot, der Chinese, der Amerikaner und der Deutsche nebst der kleinen Italienerin und dem Spitzbuben aus der Grand Nation und die Fluten der Schulden tragen es auf den biblischen Ararat. Der neue Aarat erhebt sich aus den Kosten, die in den Haushalten sich anfüllen, die Total Cost of Ownership aus jahrelangen, in guter neofeudaler Manier getriebenen Politik Misere. Da haben sich Schulden angesammelt, die nicht einmal mit der modischen Modern Money Theory (MMT) zu bewältigen sind. Sie meint, Staaten können nicht Pleite gehen, aber was Staaten durchaus können und aus Schulden-Antagonismen politische, kulturelle und militärische werden lassen, sehen wir bereits allenthalben.
Was kommt ist eine dauerhafte Inflation, deren Triebkräfte die Umwelt, die politische Unzulänglichkeit und Arbeitsverweigerung sowie der Preisauftrieb der verlorenen Zeit sind. Es kostet halt ein Vielfaches, wenn man die kaputten Brücken, die vor zwanzig Jahren schon hätten saniert werden müssen, heute wieder instandsetzen muss. Alles, was vom Dicken aus der Pfalz und seiner nachfolgenden Semi-Heiligkeit einfach liegen gelassen worden ist, schlägt heute und in der nächsten Dekade voll ins Kontor; allein das schon, und dabei haben wir nicht einmal die großen, notwendigen Transformationen berücksichtigt.
Swaying Joe immerhin verbaut über zehn Jahre hinweg rund 370 Milliarden Dollar (345 Milliarden Euro) an Subventionen aus dem Inflation Reduction Act. Die Investitionssumme wird am Ende aber auch drei- oder fünfmal so hoch ausfallen, da niemand so genau weiß, wie viele Unternehmen sich beteiligen werden; aber es werden viele sein. Little Olaf schwankt und zögert noch und lief bereits irre, als festand, ihm fehlen 13 Mrd. Euro für ein bisschen Subventionen, die zudem auch noch US-Firmen wie Microsoft zugute kommen. Nun ja, wenn wir erst einmal Chips auf deutschem Boden herstellen können, werden wir unabhängig sein und Taiwan nebst Südkorea werden Tränen in die Augen schießen. Der Grinsemann wird eigentlich genug damit zu tun haben, seine Banken zu retten und dafür braucht er Geld, viel Geld. Und das kann, da ein funktionierendes Finanzsystem in der VRC nicht vorhanden ist, nur aus dem Export in die USA und nach Europa kommen, wo er höchst wahrscheinlich demnächst anklopfen wird, wenn er mit Joe unter der Bettdecke fertig ist; arme Frau von der Leyen.
In 2024 wird also überall am Hals der Zinsentwicklung gewürgt. Glauben die deutschen Ökonomen wirklich an ihre Mär, dass die Zinsen in Deutschland in diesem Jahr sich der 2,5% Marke annähern werden? Schön wär's, allein uns fehlt der Glaube. Die Wirtschaft steckt in einer Rezession, die Politik ist sklerotisch phantasielos, also braucht es weder Unternehmen noch Bürgerinnen und Bürger, sie mit Kraft umzusetzen; schlaft weiter, Allemannen. Deutschland schleppt sich mühsam zur nächsten Wahl der Hoffnungslosigkeit, denn woher sollen denn in Berlin, vom dem man einmals sagte, es sei pleite aber sexy, neue, frische Impulse kommen? Wer will denn schon mit Friedrich im Märzen im frischen Gras des Frühlings aufglühen?
Wir erinnern uns noch schwach, oder?
Winterstürme wichen dem Wonnemond,
in mildem Lichte leuchtet der Lenz;
auf linden Lüften leicht und lieblich,
Wunder webend er sich wiegt;
durch Wald und Auen weht sein Atem,
weit geöffnet lacht sein Aug': -
aus sel'ger Vöglein Sange süss er tönt,
holde Düfte haucht er aus;
seinem warmen Blut entblühen wonnige Blumen,
Keim und Spross entspringt seiner Kraft.
Mit zarter Waffen Zier bezwingt er die Welt;
Winter und Sturm wichen der starken Wehr:
wohl musste den tapfern Streichen
die strenge Türe auch weichen,
die trotzig und starr uns trennte von ihm.
Und wir wissen, wie es weitergeht in Hundings kalten Hallen. Während er schlief folgte, was nie zuvor Menschen gedacht hatten, der Geschwister-Inzest.
Zu seiner Schwester schwang er sich her;
die Liebe lockte den Lenz:
in unsrem Busen barg sie sich tief;
nun lacht sie selig dem Licht.
Die bräutliche Schwester befreite der Bruder;
zertrümmert liegt, was je sie getrennt:
jauchzend grüsst sich das junge Paar:
vereint sind Liebe und Lenz!
Aber wie es aussieht, wird es im Jahr 2024 wohl nicht zum Inzest kommen, Liebe und Lenz werden wohl getrennte Wege gehen. Die Frühjahrsoffensive in der Ukraine wird wohl außer Toten wenig Freudvolles hinterlassen, Puhdn ( so spricht man das in den USA) wird wohl nicht krepieren, weder an der Front im Donbas noch in seinem Himmelbettchen im Kreml; ach, wie gerne würden wir ihn irgendwo hängen sehen. Der Grinsende wird weiter grinsen zum üblen Spiel der Macht und wie dies so oft schon der Fall war, sind Tyrannen unkalkulierbar und fangen gerne in selbstverschuldeten Krisen Krieg mit ihren Nachbarn an. Wenn es ganz schlimm kommt, wird der blonde Vollpfosten wieder Präsident der USA und die Menge an wahlberechtigten Total-Irren in Deutschland den Nazi ins politische Amt wählen. Der unterrichtete bis September 2014 an der Rhenanus-Schule in Bad Sooden-Allendorf, zuletzt als Oberstudienrat. Er ist verheiratet und hat vier Kinder und lebt mit seiner Familie in Bornhagen im thüringischen Landkreis Eichsfeld und man ist sofort einmal mehr an den Ring von Wagner erinnert, wo Alberich, nachdem es diesem trotz seines Liebesfluchs gelungen war, ein Kind zu zeugen, den Hagen und späteren Siegfried-Mörder.
Das wird in Berlin keine Analogie finden, aber ist durchaus möglich in den USA und in der VRC, auch ohne den tatsächlichen Vollzug des Geschlechtsverkehrs. Die wahrlich wenig erfreulichen Nachkommen von Swaying Joe und Rumpeldonald begnügen sich zum Glück mit Korruption, Unterschlagung von Steuern und Betrug und Xi Mingze, auch bekannt als Xiao Muzi, das offiziell einzige Kind des Grinsenden mit seiner zweiten Frau, ist allen Verdächtigungen allein deshab schon enthoben, weil man von ihr nichts weiß, außer dass sie sich im Rahmen eines Aufbaustudiengangs erneut in den USA aufhalte, wie die US-Parlamentsabgeordnete Vicky Hartzler öffentlich machte.
Gehen wir also davon aus, dass von den Ausbrütungen der senilen Drei – von Nachwuchs unseres Ober-Nazis wissen wir zu wenig - in 2024 nichts zu fürchten sein dürfte, die USA und die VRC, egal, wer im November die Präsidentschaftswahlen gewinnen wird, nicht militärisch aneinander geraten, dann bleiben noch Inflation, Rezession in Deutschland und eine, wie ihr Präsident schwankende Zick-Zack-Konjunktur in den USA. Die KI (Künstliche Intelligenz) wird überall, nur nicht in Deutschland, ihr Potenzial zur Steigerung der Produktivität ausspielen, das heißt aber nicht, dass sie wirklich intelligent ist; aber dazu mehr andernortes - Link einfügen.
Aufgrund steigender oder anhaltender Inflation wird die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland, der EU, in den USA und in der VRC weiter auseinandergehen; hier leben immerhin mehr Menschen als Europa hat noch in bitterster Armut. Die tiefen Haushaltslöcher werden noch tiefer werden, in den USA werden auch die Branche der Finanzdienstleistungen und die Börsen daran nichts ändern, gleichwohl mehr Geld als genug dafür vorhanden wäre. Der Chinese wird sich wieder hinter seiner großen Mauer verstecken und immer wieder seine Kriegsdrohungen herüber in die Welt posaunen; vielleicht bricht sie ja doch irgendwann wie die Mauer in Jericho unter seinem Getöse zusammen.
In und aus Deutschland werden wir weiter und noch lauter Klagen hören, nicht von jenen Millionen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, sondern von denen mehr, die auf hohem Niveau Hirn und Leben vergeuden. Sie werden weiter im SUV fahren, egal wie angetrieben, werden ihre schmutzigen Füße bereits im April vollständig in die Natur abgedrückt haben, um dann mit großen Elan Vital auf Kosten der Allgemeinheit sich weiter ungestraft schädlich zu machen.
Der Dax will zwar, aber wird es wohl nicht nocheinmal schaffen und die Kryptos werden wohl noch zwei-drei Jahre auf Pump feiern müssen. Die großen Partys unter Palmen gehen zuende und in Israel werden wir lange keine mehr sehen. Wahrscheinlich gehen auch im Libanon die schwach funzelnden Laternen aus und wer noch in die Eskalation sich einmischt, wissen wir nicht.
Jo, der Banker, wird weiter an seiner Wunde lecken, die sich zu einer veritablen Arsch-Fistel auswächst; man soll ja seine Hoffung nicht verlieren. Donald wird Unruhe stiften und den Nazis weltweit weiter auf ihren Vormärschen beste Dienste erweisen; immerhin, hier stellen wir ein wirklich sichbares Wachstum fest.
Die Regression der Vernunft wird alle Grenzen unterschreiten, überall, auch bei uns. Neofeudale – haben Sie noch das Bild vom kordbehosten Heinrich XIII. Prinz Reuß im Dezember 2022 in Frankfurt am Main im Kopf? - und Rechtsradikale tun sich zusammen und marschieren durch die Straßen, immer auf der Suche nach einer Fachkraft, die man erst jagen und dann schlagen kann; nur werden immer weniger von denen zu uns kommen wollen, verständlicherweise. Der Ruf nach dem Führerprinzip, eigentlich ein deutsches Copyright, wird lauter werden; auch überall.
Die Finanzmärkte werden in gewohnter Manier dies alles verleugnen und so weiter machen; teilweise zum Glück, muss man sagen. Die Anziehungskraft des Geldes wird also wahrscheinlich in 2024 kaum schwächer; wenn überhhaupt. Wer an die Börsen gehen will, sollte, angesicht einer zu erwartenden hohen Volatilität der Märkte und dem minutiösen Zick-Zack der Börsenkurse (außer Chicago) ausgeschlafen und agil in seinen Handlungen sein und Vorsicht! bei der Partnerwahl.
So dann, allen ein frisches Gemüt, trotzt kaltem Gegenwind, ein wenig mehr Intelligenz, als in der KI vermutet und verwirklicht sein wird, und selbst ohne Gewähr auf Gehör, sprechen Sie ihre Ideen laut aus; es wird zwar nichts helfen, aber sie werden irgendwann wie Tulpen, Narzissen und Schneeglöcken aus dem steif gefrorenen Boden aufspriessen und sich dann doch vielleicht neu vermählen.
Ein frohes Jahr 2024 allen.
PS: Natürlich wissen wir um die Fakten in der Tabelle des Statistischen Bundesamtes und Hauptratgeber der Bundesregierung, noch vor dem sog. Rat der Wirtschaftsweisen:
Veränderung des preisbereinigten BIP gegenüber Vorjahr, in Prozent.
Die Wachstumsrate der Nachkriegszeit können wir nie wieder erreichen. Und das wegen einfacher Mathematik: 1950 lag das deutsche Wirtschaftsvolumen bei etwa 50 Milliarden Euro, das Wachstum betrug 10%. 2010 lag das Wirtschaftsvolumen bei 2,5 Billionen Euro und unsere Wirtschaft wuchs um etwa 1%. Wenn unsere Wirtschaft heute nur um ein Prozent wächst, dann ist das in Euro immer noch mehr, als zehn Prozent im Jahr 1950 ausmachten.
Was wir aber zeigen wollten ist, wie über scheinbare empirische Evidenzen (Statistik) Vorstellungsbilder von Entwicklungen entstehen, wie aus diesen Diskurse werden und diese wiederum zu Handlungen führen; in Evidenz begründete Handlungen, vor allem politische. Dabei sind bei der Statistik der Entwicklung des BIP nicht einmal so wichtige Größen wie Inflationsentwicklung, Arbeitsmarktentwicklung, Geldwert- und Zuwachs der Geldemengen, Haushalts- und Außenhandelsentwicklung etc. mit enthalten.
Alle, die an Fragen zur Ökonomie in grundlegender Hinsicht interessiert sind, lesen dort weiter. Ist viel Stoff, dafür veraltet wenig davon und alles ist bedenkenswert.
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